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Gedenkbibliothek

Nikolaikirchpl. 5 • 10178 Berlin

(030) 283 43 27

Montag – Donnerstag: 10 – 18 Uhr
und nach Vereinbarung
Die Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer des Kommunismus im Berliner Nikolaiviertel

Die 1990 unter der Idee Sammlung ehemals verbotener Bücher gegründete Gedenkbibliothek ist eine Spezialsammlung von Sach- und erzählender Literatur zur Aufklärung über die Ursachen und Folgen des Sowjetkommunismus als universeller Bedrohung der freiheitlich-demokratischen Welt. Die Leihbibliothek umfasst über 11.500 Werke vor allem zur Sozialismusforschung, zur DDR-Geschichte mit Schwerpunkt Justiz und Staatssicherheit, Opposition und Widerstand, zur Geschichte der ehemaligen Sowjetunion und ihrem Repressionsapparat sowie der Verbrechen des Stalinismus; ferner Haft- und Lagererinnerungen (auch Manuskripte) sowie Literatur ehemaliger oppositioneller DDR-Schriftsteller und Dissidenten des Ostblocks. Mit dieser Internetpräsentation ist der gesamte Bibliotheksbestand online abzufragen.

In über 500 Vortragsveranstaltungen mit einem großen Interessentenkreis hat sich die Gedenkbibliothek seit ihrer Gründung als fester Standort für die politische Bildung in Berlin zu diesem Thema etabliert. Hier gibt es daneben auch die Möglichkeiten für Begegnungen mit Zeitzeugen sowie Betroffenen der kommunistischen Diktatur.

Neben temporären Ausstellungen befindet sich im Lessinghaus der Gedenkbibliothek seit dem Jahr 2010 die Dauerausstellung UTOPIE UND TERROR Alja Rachmanowa und Alexander Solschenizyn – zwei russische Schriftsteller-Phänomene. Sie dokumentiert bio- und bibliografisch die Lebenswege dieser herausragenden Künstlerpersönlichkeiten.

Mehr Informationen unter: www.Gedenkbibliothek.de