Veranstaltungen (Angaben ohne Gewähr)

Okt 2023

So, 1. Oktober 2023
10:00 - 18:00 Uhr
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Museumssonntag im Museum Knoblauchhaus
Knoblauchhaus

Erfahren Sie am authentischen Ort und in originalgetreu eingerichteten Räumen, wie die Berliner Kaufmannsfamilie Knoblauch hier vor rund zweihundert Jahren lebte. Die Ausstellung Berliner Leben im Biedermeier: Humboldt, Schinkel und Familie Knoblauch vermittelt vertiefende Hintergründe über die Bewohner:innen des Hauses, ihre Gäste und über die Epoche zwischen dem Ende der Napoleonischen Kriege 1815 und den Revolutionsereignissen von 1848.
Eintritt frei | Bitte buchen Sie Ihr kostenfreies Online-Ticket ausschließlich im Ticketshop des Museumssonntags Berlin. Der Ticketverkauf beginnt eine Woche vor dem Museumssonntag.

So, 1. Oktober 2023
10:00 - 18:00 Uhr
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Museumssonntag im Museum Nikolaikirche
Museum Nikolaikirche

Museumssonntag im Museum Nikolaikirche
Entdecken Sie achthundert Jahre Geschichte und Kultur! Berlins ältestes Kirchengebäude prägt seit dem Mittelalter das Nikolaiviertel und das Zentrum von Berlin: einst als Gotteshaus, jetzt als Museum der Kirchen-, Bau- und Stadtgeschichte. Zu den Highlights zählen zwei kostbare, im Zweiten Weltkrieg zerstörte Grabkapellen, die nach ihrer Restaurierung bzw. Rekonstruktion nun wieder im annähernd historischen Zustand zu sehen sind.
Eintritt frei | Bitte buchen Sie Ihr kostenfreies Online-Ticket ausschließlich im Ticketshop des Museumssonntags Berlin. Der Ticketverkauf beginnt eine Woche vor dem Museumssonntag.

So, 1. Oktober 2023
11:00 - 14:00 Uhr
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Berliner Leben im Biedermeier
Knoblauchhaus

11 Uhr + 12 Uhr + 13 Uhr + 14 Uhr: Die kostenfreie Führung durch das Museum Knoblauchhaus gibt Einblicke in den Alltag der wohlhabenden Berliner Bevölkerung vor zweihundert Jahren.
Durch Seidenhandel, Architektur und Gründung eines Brauhauses hat die Familie Knoblauch das Berliner Leben der Biedermeierzeit mitgeprägt. Gegenstände, Bilder, Briefe und Familiendokumente entführen Sie in eine vergangene Epoche und geben Einblick in die spannende Zeit zwischen dem Ende der Napoleonischen Kriege 1815 und der Revolution von 1848. Der „Berliner Salon“ im Obergeschoss des Knoblauchhauses stellt darüber hinaus das großstädtische Netzwerk des Seidenhändlers und Politikers Carl Knoblauch vor.
Treffpunkt: Foyer Museum Knoblauchhaus
Eintritt frei | Bitte buchen Sie Ihr kostenfreies Online-Ticket ausschließlich im Ticketshop des Museumssonntags Berlin. Der Ticketverkauf beginnt eine Woche vor dem Museumssonntag.

Mi, 4. Oktober 2023
18:00 Uhr
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Der Kampf geht weiter! Einst für Freiheit – heute für Rentengerechtigkeit
Gedenkbibliothek

Wolfgang Graetz, der DDR-Häftling und Aktivist berichtet über seinen dramatischen Lebensweg:

Der Kampf geht weiter! Einst für Freiheit – heute für Rentengerechtigkeit

Nach der aktiven Teilnahme an den Protesten des 17. Juni 1953 musste sein Vater mitsamt der Familie in den Westen fliehen. Als dieser dort starb, folgte die Mutter dem Ruf der Geschwister im Osten und kehrte zurück. Nach dem Versuch dies später rückgängig zu machen, wurde sie verhaftet und starb in der Psychiatrie. Als Vollwaise stand er von da an permanent unter Aufsicht des Jugendamtes, später der Stasi. An ein freies Leben war nicht zu denken, und so wuchs sein Hass gegen das SED-Regime. Es folgten zunächst vielerlei Protestaktionen und nach mehreren Ausreiseanträgen die Verurteilung zu 2 ½ Haft. 1988 wurde er freigekauft. Nach der Wiedervereinigung zählt Wolfgang Graetz zu den Initiatoren der Demos gegen das durch die Bundesregierung willkürlich verhängte Rentenunrecht [RÜG] gegenüber den DDR-Übersiedlern.

So, 8. Oktober 2023
11:00 - 13:00 Uhr
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Geschichte und Raum begreifen
Museum Nikolaikirche

Diese Führung für blinde und sehbehinderte Menschen erschließt die Vergangenheit und die Architektur von Berlins ältestem erhaltenen Kirchengebäude.
Die Berliner Nikolaikirche bietet einen ganz besonderen Raumeindruck, der beim Rundgang durchs Kirchenschiff mit Klangproben und Tastmöglichkeiten vermittelt wird. Bauelemente und Objekte, die die Geschichte des Ortes veranschaulichen, werden dabei hervorgehoben Ausführliche Beschreibungen, Architekturmodelle und Tastobjekte machen sie zusätzlich erfahrbar. Die Bedürfnisse von blinden und sehbehinderten Menschen stehen bei der Führung im Vordergrund. Sie bietet auch Raum für Fragen und den Austausch miteinander.
Mit: Ugne Metzner (freie Kunstvermittlerin) | Lisa Sarachman (Kulturvermittlerin, Stadtmuseum Berlin)
Weitere Informationen: 030 240 02 – 162 | info@stadtmuseum.de
Treffpunkt: Kasse Nikolaikirche
Teilnahmeplätze: max. 10 Personen
Eintritt: 5 Euro (inkl. Eintritt) | eingetragene Begleitpersonen kostenfrei

So, 8. Oktober 2023
14:00 Uhr
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Wo Berlin begann
Museum Nikolaikirche

Führung durch die Dauerausstellung: Tauchen Sie in einem Berliner Wahrzeichen in die Vergangenheit der Stadt ein!
Das Museum Nikolaikirche erschließt mit einer anschaulichen Ausstellung von historischen Ausstattungsstücken und Objekten aus der Entstehungszeit Berlins die früheren Funktionen des Bauwerks und die Entwicklung der mittelalterlichen Stadt. Verschiedene Themeninseln setzen weitere inhaltliche Schwerpunkte. Welche Bedeutung hatte Berlins ältestes erhaltenes Kirchenbauwerk früher? Was erzählen uns die Fundament-Reste der spätromanischen Basilika? Welche Spuren hinterließ der Bombenkrieg? Und warum ist die einstige Kirche heute ein Museum? Auf diese Fragen und noch mehr bekommen Sie hier eine Antwort.
Weitere Informationen und Anmeldung: 030 240 02 162 | info@stadtmuseum.de
Teilnahmeplätze: max. 15 Personen
Treffpunkt: Kasse Nikolaikirche
Eintritt: 10 Euro / 6 Euro ermäßigt / 2 Euro (Kinder ab 3 Jahre) | inkl. Museumseintritt

Mi, 11. Oktober 2023
18:00 - 19:30 Uhr
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Auf Papier: Das eiserne Berlin
Ephraim-Palais

Brücken, Denkmale, Modeschmuck… Anhand von Grafiken und Original-Objekten des 19. Jahrhunderts führen wir Sie zu den Anfängen der Industrialisierung.
Ohne Eisen hätte Berlin sich nie zu der heutigen Metropole entwickeln können. Anfang des 19. Jahrhunderts legte die Königlich Preußische Eisengießerei mit ihren Produkten den Grundstein dafür. In der Grafischen Sammlung des Stadtmuseums Berlin veranschaulichen zahlreiche Motive diese Entwicklung. Zusammen mit den über tausend Objekten der Sammlung Eisenkunstguss sind diese Blätter Gegenstand eines aktuellen Digitalisierungsprojekts des Stadtmuseums Berlin.
Andreas Teltow, Leiter der Grafischen Sammlung und Elisabeth Bartel, Leiterin der Sammlung Eisenkunstguss, gehen gemeinsam auf Spurensuche. Sie zeigen vertraut wirkende, aber auch überraschende Motive sowie einige eiserne Original-Objekte.
Treffpunkt: Salon Ephraim-Palais
Eintritt: 5 Euro / 3 Euro (ermäßigt)

Fr, 13. Oktober 2023
17:00 Uhr
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Nikolai-Musik am Freitag
Museum Nikolaikirche

13.10.: Spielzeug aus dem Schlagzeugkabinett. Feierabendkonzert zum Wochenende im Rahmen der Ausstellung „Mark Dion. Delirious Toys“.
20.10.+ 27.10.: Playing with Notes: A Concert Inspired by Games (I+II). Feierabendkonzert zum Wochenende im Rahmen der Ausstellung „Mark Dion. Delirious Toys“.
Erfahrene Gast-Organist:innen spielen im Museum Nikolaikirche auf der Jehmlich-Orgel von 1997. Die halbstündigen Konzerte sind eng mit den Themenschwerpunkten der Ausstellung verknüpft, für die der US-amerikanische Künstler aus Objekten der Spielzeugsammlung des Stadtmuseums Berlin ein mehrere Installationen umfassendes Kunstwerk geschaffen hat. Darüber hinaus präsentiert Jack Day, der Organist des Museums, Improvisationen, die von Objekten aus der Ausstellung inspiriert sind.
Weitere Informationen und Anmeldung: 030 240 02 162 | info@stadtmuseum.de
Eintritt: 3 Euro / 2 Euro (ermäßigt)
Der Eintritt zum Konzert ist frei für Personen mit einem ukrainischen Pass, einem Aufenthaltstitel der Ukraine oder einem gültigen Studierendenausweis einer ukrainischen Universität und einer Aufenthaltserlaubnis in Deutschland sowie für alle Personen mit elektronischem Aufenthaltstitel (eAT).

Sa, 14. Oktober 2023
16:00 - 17:00 Uhr
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Durch die Berliner Spielzeug-Wunderkammer
Museum Nikolaikirche

Auf Englisch: Erfahren Sie Hintergründe zum Werk des Künstlers Mark Dion und erhalten Sie Einblicke in die Spielzeugsammlung des Stadtmuseums Berlin.
Was passiert, wenn man Spielzeug-Fahrzeuge aller Epochen gegeneinander ins Rennen schickt? Warum sind manche Puppen niedlich, andere unheimlich? Und was können Spielzeuge über Menschen und die Ideale ihrer Zeit verraten? Mark Dions phantastische Inszenierungen von Spielzeugen aus der Sammlung des Stadtmuseums Berlin wecken eine solche Fülle an Gefühlen und Assoziationen, dass sie wirklich imstande zu sein scheinen, ein Delirium zu erzeugen. In dieser Führung erfahren Sie, welche Ideologien, Werte und Rollenbilder Spielzeuge zu verschiedenen Zeiten vermittelt haben und warum die Spielzeugsammlung des Stadtmuseums Berlin so besonders ist.
Treffpunkt: Kasse Nikolaikirche
Eintritt: 10 Euro / 6 Euro ermäßigt / 2 Euro (Kinder ab 3 Jahre) | inkl. Museumseintritt

So, 15. Oktober 2023
11:00 - 12:30 Uhr
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Um die Wette durch Berlin …
Museum Nikolaikirche

In diesem Workshop lassen sich Kinder von den Spielzeug-Installationen des Künstlers Mark Dioninspirieren und gestalten ihr eigenes Berlin-Brettspiel!
Die Kinder gestalten ein Brettspiel mit Würfeln, Spielfiguren, phantasievollem Spielplan und lustigen Spielfeld-Illustrationen. Die Geschichte dazu geht so: Im Museum Nikolaikirche wird eine Ausstellung von altem Spielzeug aus dem am Stadtrand gelegenen Museumsdepot eröffnet. Doch eine Kiste mit Spielzeug wurde dort vergessen. Deshalb machen sich die Kinder auf den Weg quer durch die Stadt, um sie noch rechtzeitig zur Eröffnung zu holen.
Was erwartet sie unterwegs? Ein Stau? Eine Demo? Oder eine unerwartete Mitfahrgelegenheit? Die Kinder entscheiden selbst, welche Abenteuer die Spieler:innen erleben, wie einfach oder kompliziert ihr Weg ins Museum ist und wie viel Spaß sie unterwegs haben werden. Das fertige Brettspiel können sie mit nach Hause nehmen.
von 8 bis 12 Jahren
Anmeldung unter: www.kinderkulturmonat.de/events
Treffpunkt: Kasse Nikolaikirche
Eintritt: kostenfrei

So, 15. Oktober 2023
14:00 Uhr
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Wo Berlin begann
Museum Nikolaikirche

Führung durch die Dauerausstellung: Tauchen Sie in einem Berliner Wahrzeichen in die Vergangenheit der Stadt ein!
Das Museum Nikolaikirche erschließt mit einer anschaulichen Ausstellung von historischen Ausstattungsstücken und Objekten aus der Entstehungszeit Berlins die früheren Funktionen des Bauwerks und die Entwicklung der mittelalterlichen Stadt. Verschiedene Themeninseln setzen weitere inhaltliche Schwerpunkte. Welche Bedeutung hatte Berlins ältestes erhaltenes Kirchenbauwerk früher? Was erzählen uns die Fundament-Reste der spätromanischen Basilika? Welche Spuren hinterließ der Bombenkrieg? Und warum ist die einstige Kirche heute ein Museum? Auf diese Fragen und noch mehr bekommen Sie hier eine Antwort.
Weitere Informationen und Anmeldung: 030 240 02 162 | info@stadtmuseum.de
Teilnahmeplätze: max. 15 Personen
Treffpunkt: Kasse Nikolaikirche
Eintritt: 10 Euro / 6 Euro ermäßigt / 2 Euro (Kinder ab 3 Jahre) | inkl. Museumseintritt

Di, 17. Oktober 2023
18:00 Uhr
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Die Geschichte der Straf- und Bewährungseinheiten in der Roten Armee 1918-1945
Gedenkbibliothek

Hanno Schult, der Referent der Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e.V. hält seinen Vortrag:

Die Geschichte der Straf- und Bewährungseinheiten in der Roten Armee 1918-1945

Schon mit der Gründung der Roten Armee und der ersten Bewährung an der Front im Februar 1918 spielten Fragen der politischen Zuverlässigkeit der Soldaten der revolutionären Roten Arbeiter – und Bauernarmee eine zentrale Rolle im wichtigsten Exekutivorgan der russischen Bolschewiki. Das Misstrauen gegenüber der revolutionären Kampfbereitschaft und Zuverlässigkeit der Arbeiter, Bauern und Matrosen in Uniform war dann ein wichtiges Motiv zur politischen Überwachung der gesamten kämpfenden Truppe durch die Organe der Tscheka in der Form des politischen Kommissars (Politruk) ,sowohl im russischen Bürgerkrieg 1918-1922 als auch im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945.

Fr, 20. Oktober 2023
17:00 Uhr
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Nikolai-Musik am Freitag
Museum Nikolaikirche

13.10.: Spielzeug aus dem Schlagzeugkabinett. Feierabendkonzert zum Wochenende im Rahmen der Ausstellung „Mark Dion. Delirious Toys“.
20.10.+ 27.10.: Playing with Notes: A Concert Inspired by Games (I+II). Feierabendkonzert zum Wochenende im Rahmen der Ausstellung „Mark Dion. Delirious Toys“.
Erfahrene Gast-Organist:innen spielen im Museum Nikolaikirche auf der Jehmlich-Orgel von 1997. Die halbstündigen Konzerte sind eng mit den Themenschwerpunkten der Ausstellung verknüpft, für die der US-amerikanische Künstler aus Objekten der Spielzeugsammlung des Stadtmuseums Berlin ein mehrere Installationen umfassendes Kunstwerk geschaffen hat. Darüber hinaus präsentiert Jack Day, der Organist des Museums, Improvisationen, die von Objekten aus der Ausstellung inspiriert sind.
Weitere Informationen und Anmeldung: 030 240 02 162 | info@stadtmuseum.de
Eintritt: 3 Euro / 2 Euro (ermäßigt)
Der Eintritt zum Konzert ist frei für Personen mit einem ukrainischen Pass, einem Aufenthaltstitel der Ukraine oder einem gültigen Studierendenausweis einer ukrainischen Universität und einer Aufenthaltserlaubnis in Deutschland sowie für alle Personen mit elektronischem Aufenthaltstitel (eAT).

So, 22. Oktober 2023
14:00 Uhr
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Wo Berlin begann
Museum Nikolaikirche

Führung durch die Dauerausstellung: Tauchen Sie in einem Berliner Wahrzeichen in die Vergangenheit der Stadt ein!
Das Museum Nikolaikirche erschließt mit einer anschaulichen Ausstellung von historischen Ausstattungsstücken und Objekten aus der Entstehungszeit Berlins die früheren Funktionen des Bauwerks und die Entwicklung der mittelalterlichen Stadt. Verschiedene Themeninseln setzen weitere inhaltliche Schwerpunkte. Welche Bedeutung hatte Berlins ältestes erhaltenes Kirchenbauwerk früher? Was erzählen uns die Fundament-Reste der spätromanischen Basilika? Welche Spuren hinterließ der Bombenkrieg? Und warum ist die einstige Kirche heute ein Museum? Auf diese Fragen und noch mehr bekommen Sie hier eine Antwort.
Weitere Informationen und Anmeldung: 030 240 02 162 | info@stadtmuseum.de
Teilnahmeplätze: max. 15 Personen
Treffpunkt: Kasse Nikolaikirche
Eintritt: 10 Euro / 6 Euro ermäßigt / 2 Euro (Kinder ab 3 Jahre) | inkl. Museumseintritt

So, 22. Oktober 2023
15:30 - 16:30 Uhr
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Durch die Berliner Spielzeug-Wunderkammer
Museum Nikolaikirche

Auf Deutsch: Erfahren Sie Hintergründe zum Werk des Künstlers Mark Dion und erhalten Sie Einblicke in die Spielzeugsammlung des Stadtmuseums Berlin.
Was passiert, wenn man Spielzeug-Fahrzeuge aller Epochen gegeneinander ins Rennen schickt? Warum sind manche Puppen niedlich, andere unheimlich? Und was können Spielzeuge über Menschen und die Ideale ihrer Zeit verraten? Mark Dions phantastische Inszenierungen von Spielzeugen aus der Sammlung des Stadtmuseums Berlin wecken eine solche Fülle an Gefühlen und Assoziationen, dass sie wirklich imstande zu sein scheinen, ein Delirium zu erzeugen. In dieser Führung erfahren Sie, welche Ideologien, Werte und Rollenbilder Spielzeuge zu verschiedenen Zeiten vermittelt haben und warum die Spielzeugsammlung des Stadtmuseums Berlin so besonders ist.
Treffpunkt: Kasse Nikolaikirche
Eintritt: 10 Euro / 6 Euro ermäßigt / 2 Euro (Kinder ab 3 Jahre) | inkl. Museumseintritt

Fr, 27. Oktober 2023
17:00 Uhr
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Nikolai-Musik am Freitag
Museum Nikolaikirche

13.10.: Spielzeug aus dem Schlagzeugkabinett. Feierabendkonzert zum Wochenende im Rahmen der Ausstellung „Mark Dion. Delirious Toys“.
20.10.+ 27.10.: Playing with Notes: A Concert Inspired by Games (I+II). Feierabendkonzert zum Wochenende im Rahmen der Ausstellung „Mark Dion. Delirious Toys“.
Erfahrene Gast-Organist:innen spielen im Museum Nikolaikirche auf der Jehmlich-Orgel von 1997. Die halbstündigen Konzerte sind eng mit den Themenschwerpunkten der Ausstellung verknüpft, für die der US-amerikanische Künstler aus Objekten der Spielzeugsammlung des Stadtmuseums Berlin ein mehrere Installationen umfassendes Kunstwerk geschaffen hat. Darüber hinaus präsentiert Jack Day, der Organist des Museums, Improvisationen, die von Objekten aus der Ausstellung inspiriert sind.
Weitere Informationen und Anmeldung: 030 240 02 162 | info@stadtmuseum.de
Eintritt: 3 Euro / 2 Euro (ermäßigt)
Der Eintritt zum Konzert ist frei für Personen mit einem ukrainischen Pass, einem Aufenthaltstitel der Ukraine oder einem gültigen Studierendenausweis einer ukrainischen Universität und einer Aufenthaltserlaubnis in Deutschland sowie für alle Personen mit elektronischem Aufenthaltstitel (eAT).

So, 29. Oktober 2023
14:00 Uhr
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Wo Berlin begann
Museum Nikolaikirche

Führung durch die Dauerausstellung: Tauchen Sie in einem Berliner Wahrzeichen in die Vergangenheit der Stadt ein!
Das Museum Nikolaikirche erschließt mit einer anschaulichen Ausstellung von historischen Ausstattungsstücken und Objekten aus der Entstehungszeit Berlins die früheren Funktionen des Bauwerks und die Entwicklung der mittelalterlichen Stadt. Verschiedene Themeninseln setzen weitere inhaltliche Schwerpunkte. Welche Bedeutung hatte Berlins ältestes erhaltenes Kirchenbauwerk früher? Was erzählen uns die Fundament-Reste der spätromanischen Basilika? Welche Spuren hinterließ der Bombenkrieg? Und warum ist die einstige Kirche heute ein Museum? Auf diese Fragen und noch mehr bekommen Sie hier eine Antwort.
Weitere Informationen und Anmeldung: 030 240 02 162 | info@stadtmuseum.de
Teilnahmeplätze: max. 15 Personen
Treffpunkt: Kasse Nikolaikirche
Eintritt: 10 Euro / 6 Euro ermäßigt / 2 Euro (Kinder ab 3 Jahre) | inkl. Museumseintritt

Di, 31. Oktober 2023
10:00 - 15:00 Uhr
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Ferienkurs Riesen-Geschichten
Museum Nikolaikirche

Der dreitägige Ferienkurs führt die teilnehmenden Kinder mitten ins Nikolaiviertel, wo sie eigene Comics rund um Straßennamen zeichnen und gestalten.
Im Museum Nikolaikirche begegnen die Kinder einer Riesen-Rippe. Stammt sie wirklich vom letzten Riesen aus Berlin? Welche Geschichte steckt hinter diesem rätselhaften Objekt?
Es ist der Ausgangspunkt für Erkundungstouren zu den Straßenschildern und Hauszeichen des Nikolaiviertels. Dazu entwickeln die teilnehmenden Kinder eigene Geschichten, zeichnen und gestalten mit unterschiedlichen Materialien Comics, Faltblätter oder Dioramen.
Anmeldung über Jugend im Museum e. V. unter: 030 50 59 07 71 | www.jugend-im-museum.de
für Kinder ab 7 Jahren | begrenzte Teilnahmeplätze
Preis: pro Kind 55 Euro / 30 Euro (ermäßigt)

Di, 31. Oktober 2023
18:00 Uhr
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Drei Leben im Gegenwind – Aus dem Leben eines Sicherheitsberaters 1946 – 2017
Gedenkbibliothek

Rainer von zur Mühlen, der Sicherheitsberater und Autor stellt sein spannendes autobiografisches Buch vor:

Drei Leben im Gegenwind – Aus dem Leben eines Sicherheitsberaters 1946 – 2017

In allen seiner „drei Leben“ spielten Nachrichtendienste eine dominante Rolle. Ob beim Kampf ums Überleben in den Trümmern und auf dem Schwarzmarkt im Nachkriegs-Berlin oder später beim Überleben des eigenen Unternehmens, der ersten deutschen Spezialberatung gegen Computerkriminalität, wo Wettbewerber und Neider des Erfolgs versuchen ihm fantasievoll zu schaden. Und dazwischen war auch immer wieder ein Nachrichtendienst aus Ost und West präsent, denn auch das MfS hörte über Jahre acht seiner Telefonleitungen ab. Markus Wolf, Chef der DDR-Auslandsspionage, machte das Auskundschaften seines Bonner Büros zur Chefsache und versuchte sogar einen Verwandten zur Spionage gegen ihn zu bewegen.

Nov 2023

Mi, 1. November 2023
10:00 - 15:00 Uhr
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Ferienkurs Riesen-Geschichten
Museum Nikolaikirche

Der dreitägige Ferienkurs führt die teilnehmenden Kinder mitten ins Nikolaiviertel, wo sie eigene Comics rund um Straßennamen zeichnen und gestalten.
Im Museum Nikolaikirche begegnen die Kinder einer Riesen-Rippe. Stammt sie wirklich vom letzten Riesen aus Berlin? Welche Geschichte steckt hinter diesem rätselhaften Objekt?
Es ist der Ausgangspunkt für Erkundungstouren zu den Straßenschildern und Hauszeichen des Nikolaiviertels. Dazu entwickeln die teilnehmenden Kinder eigene Geschichten, zeichnen und gestalten mit unterschiedlichen Materialien Comics, Faltblätter oder Dioramen.
Anmeldung über Jugend im Museum e. V. unter: 030 50 59 07 71 | www.jugend-im-museum.de
für Kinder ab 7 Jahren | begrenzte Teilnahmeplätze
Preis: pro Kind 55 Euro / 30 Euro (ermäßigt)

Do, 2. November 2023
10:00 - 15:00 Uhr
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Ferienkurs Riesen-Geschichten
Museum Nikolaikirche

Der dreitägige Ferienkurs führt die teilnehmenden Kinder mitten ins Nikolaiviertel, wo sie eigene Comics rund um Straßennamen zeichnen und gestalten.
Im Museum Nikolaikirche begegnen die Kinder einer Riesen-Rippe. Stammt sie wirklich vom letzten Riesen aus Berlin? Welche Geschichte steckt hinter diesem rätselhaften Objekt?
Es ist der Ausgangspunkt für Erkundungstouren zu den Straßenschildern und Hauszeichen des Nikolaiviertels. Dazu entwickeln die teilnehmenden Kinder eigene Geschichten, zeichnen und gestalten mit unterschiedlichen Materialien Comics, Faltblätter oder Dioramen.
Anmeldung über Jugend im Museum e. V. unter: 030 50 59 07 71 | www.jugend-im-museum.de
für Kinder ab 7 Jahren | begrenzte Teilnahmeplätze
Preis: pro Kind 55 Euro / 30 Euro (ermäßigt)

Di, 14. November 2023
18:00 Uhr
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Der kurze Sommer der Freiheit: Wie aus der DDR eine Diktatur wurde
Gedenkbibliothek

Dr. Klaus-Rüdiger Mai, der Germanist, Historiker und Philosoph stellt sein neuestes Buch vor:

Der kurze Sommer der Freiheit: Wie aus der DDR eine Diktatur wurde

Zu recht bekannt und Teil unserer Erinnerungskultur ist die mutige Tat der Gruppe um die Geschwister Scholl. Doch wer kennt Herbert Belter? Wer kennt Wolfgang Ihmels, Jutta Erbstößer oder Wolfgang Natonek? Auch Herbert Belter wurde von den Henkern eines totalitären Staates ermordet, nachdem er Flugblätter verteilt hatte, auch er war erst 21 Jahre alt am Tag seines gewaltsamen Todes. Klaus-Rüdiger Mai erzählt auf der Grundlage intensiver Quellenrecherchen erstmals die ganze Geschichte des mutigen Widerstands Leipziger Studenten gegen die Stalinisierung Ostdeutschlands und bettet ihre Geschichte ein in die Unterdrückung demokratischer Anfänge in der DDR von ihrer Gründung 1949 bis zum Volksaufstand vom 17. Juni 1953. Ein Lehrstück über das Werden einer Diktatur und über Mut und Widerstand.

Di, 28. November 2023
18:00 Uhr
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Papierne Küsse: Eine tragische Ost-West-Beziehung. Liebe im Schatten der Mauer 1962-1965
Gedenkbibliothek

Dr. Karin König, die Autorin und Erziehungswissenschaftlerin stellt ihr dramatisches Tatsachen- Buch vor:

Papierne Küsse: Eine tragische Ost-West-Beziehung. Liebe im Schatten der Mauer 1962-1965

Als Ingeborg König im Mai 1965 ihre Flucht aus der DDR nach Westberlin zusammen mit ihrem Verlobten Traugott König feierte, hatte sie nur noch kurze Zeit zu leben. Sie, im fünften Monat schwanger, starb an den Folgen einer offensichtlich missglückten Abtreibung. Ingeborg König (geb. 1943) hatte ab 1961 in Jena Germa-nistik studiert und sich als 18-Jährige in ihren in Westberlin lebenden Cousin verliebt. Was folgte, waren ab Januar 1962 ein intensiver Briefwechsel und gelegentliche Treffen in Ostberlin oder Leipzig. Es war dies eine Liebe im geteilten Deutschland, eine Liebe im Schatten der Mauer.

Dez 2023

Sa, 9. Dezember 2023
17:00 Uhr
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Walter Plathe „Geschichten von Weihnachtsbaumgänsen – für Jung und Alt“
Zille-Museum
So, 10. Dezember 2023
16:00 Uhr
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Walter Plathe „Geschichten von Weihnachtsbaumgänsen – für Jung und Alt“
Zille-Museum
Di, 12. Dezember 2023
18:00 Uhr
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Was geht uns Deutschland an?
Gedenkbibliothek

Prof. Wilhelm Schmid, der Professor für Philosophie, stellt sein Buch vor:

Was geht uns Deutschland an?

Deutschland könnte uns gleichgültig sein, wenn es unproblematisch wäre. Nun aber entsteht erneut die Frage, was diese Gesellschaft denn ist, die unter dem Begriff „Deutschland“ firmiert. Offenbar gibt es Strukturen in dieser Gesellschaft, die von einer verhängnisvollen Geschichte herrühren und in der Aktualität erneut hervorbrechen. Die Faszination des Nationalsozialismus, genauso wie die des Kommunismus, kann sich überall dort entfalten, wo Individuen nicht gelernt haben, sich selbst zu führen, und daher dazu neigen, die Führung des eigenen Lebens in die Hände eines Führers zu legen. Das Erlernen der Fähigkeit, sich selbst zu führen, muss deshalb stärker in den Vordergrund rücken. Die politische Bedeutung der Überlegungen des Autors besteht darin, eine individuelle Lebenskunst den pathologischen Formen der Macht entgegenzustellen, ja sie unmöglich zu machen, um eine „Ökonomie der Machtverhältnisse“ zu finden, wie sie einer freiheitlichen, demokratischen Gesellschaft gemäß ist.

Im Anschluss wie immer Beisammensein mit Punsch und Gebäck.